Agaricus subrefescens
Agaricus blazei murrill (ABM), Sonnenpilz, Mandelpilz, Pilz des Gottes, Himematsutake
Unterstützt das körperliche und geistige Wohlbefinden
Der Agaricus subrufescens, auch Mandelpilz genannt, kommt ursprünglich aus Brasilien und ist auch ein schmackhafter Speisepilz. Die Bewohner hatten dem Pilz bedeutungsvolle Namen gegeben, wie „Cogumelo de Deus“ – göttlicher Pilz, „Cogumelo do sol“ – Pilz der Sonne oder auch „Cogumelo da vida“ – Pilz des Lebens. Er hat als einziger Vitalpilz eine junge Geschichte. Erst seit etwa 35 Jahren wird der Pilz von der Wissenschaft zur Kenntnis genommen. Seitdem wird er intensiv erforscht. Auch der Anbau ist sprunghaft angestiegen, nachdem seine interessanten Wirkstoffe bekannt wurden. Heute wird dieser Pilz weltweit in Kulturen angebaut, insbesondere in Japan, Korea, China, USA und natürlich in seinem Ursprungsland Brasilien.
Die Besonderheit am Agaricus
Der Agaricus ist der subtropische bis tropische Vertreter des Champignons. Er ist beliebt und bekannt durch sein gutes und starkes Aroma. Dieses starke Aroma, kann durch die Trocknung des Pilzes verstärkt werden. Der Vitalpilz verströmt einen Mandelgeruch um sich, besitzt aber einen mild modrigen bis leicht süsslichen Geschmack. Auf dem Gaumen kann eine leichte Mandelnote verspürt werden. Dieser besondere Pilz wurde verhältnismässig erst spät entdeckt und geriet erst in den 1980ern Jahren in den Fokus der Wissenschaft.
Namensbedeutung & Namensherkunft
Dem Agaricus oder auch lat. Agaricus Blazer Murril (ABM) werden verschiedenste Namen zu teil. Ein weiterer Name, den der Pilz trägt ist der ,,Sonnenpilz’’, da er im Gegensatz zu anderen Pilzen nicht an Schattenorten gedeiht, sondern sich der Sonne entgegen wendet. Ebenso gebührt ihm der Name ,,Mandelpilz’’ auf Grund seines Mandel Aromas oder auch Cogmelo de Deus, was so viel bedeutet wie ,,Champignon Gottes’’.
Aussehen
Der Agaricus ähnelt vom Aussehen her den Zuchtchampignons. Er besitzt einen braunen bis grauen Hut mit einem Durchmesser von 10-14 Zentimeter. Seine Lamellen zeichnen sich durch eine relativ helle Farbe aus, die auch teilweise braun gefärbt sein können. Der Stiel wird bis zu 13 Zentimeter lang und 5 Zentimeter breit.
Wo wächst der Agaricus?
Ursprünglich stammt der Pilz aus dem brasilianischen Regenwald. Im Gegensatz zu anderen Champignonarten benötigt er aber höhere Temperaturen von 35 Grad ohne Temperaturschwankungen, um zu gedeihen. Der Vitalpilz zählt zu den sekundären Zersetzern, welches beinhaltet, dass dieser auch auf anderen Pilzen wächst.
Inhaltsstoffe
Der Agaricus besitzt einen grossen Proteinanteil von bis zu 45%. Zudem hat er einen hohen Kohlenhydratanteil von bis zu 41%. Ausserdem setzt sich der Pilz mit bis zu 8% Ballaststoffen und 3% Fett zusammen. Dabei handelt es sich um die ungesättigte Fettsäure Linolsäure. Der Pilz hat aber auch wertvolle Vitamine zu bieten, wie beispielsweise Riboflavin (Vitamin B2), Niacin (Vitamin B3), Biotin (Vitamin B7/H) , Folsäure (Vitamin B9). Ausserdem liefert er wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Zink, Eisen, Kalzium, Magnesium und Aminosäuren mit einer hohen Konzentration an langkettigen Polysacchariden.
Wirkung
Da der Agaricus erst spät das wissenschaftliche Interesse weckte, ist seine Wirkung noch nicht gänzlich erforscht. Dennoch kann aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe auf eine unterstützende Funktion auf das Immunsystem geschlossen werden. Vorhandene wissenschaftliche Studien weisen bereits auf vielfältige, positive Eigenschaften hin.
Wie wird der Agaricus eingenommen?
Der Vitalpilz kann in verarbeiteter Form als Kapsel mit Pilzpulver- und/oder -extrakt eingenommen werden. Es empfiehlt sich eine 2x tägliche Einnahme von zwei Pulver Kapseln oder Extrakt Kapseln mit reichlich Flüssigkeit zu den Mahlzeiten. Das Flüssigextrakt hingegen kann 2x täglich zu je 2,5ml pur oder verdünnt in einem Glas Wasser morgens und mittags zu sich genommen werden.