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Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Wenn der Darm chronisch erkrankt: Ursachen, Symptome und der Umgang im Alltag mit Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen


20. Mai 2025 / Nadja In-Albon

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind Erkrankungen des Verdauungstrakts, die durch eine andauernde oder in wiederkehrenden Schüben verlaufende Entzündung der Darmschleimhaut gekennzeichnet sind. Sie unterscheiden sich grundlegend von akuten Darminfektionen, da sie nicht auf eine kurzfristige Infektion zurückzuführen sind und oft chronisch verlaufen. Die beiden bekanntesten Formen sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

CED treten häufig bereits im jungen Erwachsenenalter auf und betreffen Frauen und Männer gleichermassen. Die Erkrankungen wirken sich erheblich auf die Lebensqualität aus: Symptome wie anhaltender Durchfall, Bauchschmerzen, Erschöpfung und Gewichtsverlust schränken den Alltag, die Berufsausübung und die sozialen Aktivitäten der Betroffenen teils stark ein. Ein fundiertes Wissen über Ursachen, Symptome und unterstützende Massnahmen kann dabei helfen, mit der Diagnose besser umzugehen und ein großes Stück Lebensqualität zurückzugewinnen.

Was sind chronisch-entzündliche Darmerkrankungen?

CED umfassen mehrere Krankheitsbilder, die den Verdauungstrakt betreffen und durch eine chronische Entzündung gekennzeichnet sind. Die häufigsten Vertreter sind:

  • Morbus Crohn: Kann alle Abschnitte des Magen-Darm-Trakts vom Mund bis zum After betreffen, am häufigsten jedoch das Ende des Dünndarms (Ileum) und den Dickdarm. Die Entzündung durchdringt häufig alle Schichten der Darmwand.
  • Colitis ulcerosa: Beschränkt sich auf den Dickdarm, beginnt meist im Enddarm (Rektum) und breitet sich kontinuierlich nach oben aus. Die Entzündung ist auf die oberste Schleimhautschicht beschränkt.

Darüber hinaus gibt es seltenere Formen wie die mikroskopische Kolitis oder kollagene Kolitis. Diese sind meist auf die Dickdarmschleimhaut begrenzt und lassen sich nur durch Gewebeuntersuchungen diagnostizieren.

Im Gegensatz zu akuten Darmentzündungen verlaufen CED in Schüben, wobei aktive Entzündungsphasen mit symptomarmen oder -freien Intervallen abwechseln. Je nach Schweregrad und Ausdehnung kann die Erkrankung sehr unterschiedlich verlaufen.

Ursachen und Risikofaktoren – Warum entzündet sich der Darm?

Die genauen Ursachen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) sind bis heute nicht vollständig verstanden. Fachleute gehen davon aus, dass es sich um sogenannte multifaktorielle Erkrankungen handelt. Das bedeutet: Es ist nicht ein einzelner Auslöser verantwortlich, sondern das komplexe Zusammenspiel verschiedener Einflussfaktoren erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine CED entwickelt oder bestehende Beschwerden verstärken.

Genetische Veranlagung

Studien zeigen, dass familiäre Häufungen von CED auftreten, was auf eine genetische Komponente hinweist. Bestimmte Genvarianten scheinen die Empfänglichkeit des Immunsystems gegenüber entzündlichen Reizen zu erhöhen. Dennoch bedeutet eine genetische Disposition nicht zwangsläufig, dass eine Erkrankung ausbricht – sie erhöht lediglich das Risiko.

Autoimmunreaktionen

Im Zentrum der Krankheitsentstehung steht oft eine gestörte Immunantwort. Das körpereigene Abwehrsystem reagiert übermässig auf eigentlich harmlose Bestandteile der Darmflora oder sogar auf eigenes Gewebe. Dabei kommt es zu einer chronischen Entzündung, die die Darmschleimhaut schädigt. Warum diese Fehlregulation bei manchen Menschen entsteht, ist noch nicht abschliessend geklärt.

Dysbiose der Darmflora

Ein weiterer bedeutender Risikofaktor ist das Ungleichgewicht der Darmmikrobiota – also der Gesamtheit der Bakterien im Darm. Eine verminderte Vielfalt oder ein Überwiegen ungünstiger Bakterienstämme kann die Schleimhautbarriere beeinträchtigen und entzündliche Prozesse begünstigen. Die Darmflora ist eng mit dem Immunsystem verknüpft und beeinflusst dessen Reaktionsverhalten massgeblich.

Umweltfaktoren und Lebensstil

Bestimmte Umweltfaktoren gelten als mitauslösend oder verstärkend. Dazu zählen etwa das Rauchen – insbesondere im Zusammenhang mit Morbus Crohn –, eine ballaststoffarme Ernährung, hoher Konsum stark verarbeiteter Lebensmittel, Bewegungsmangel sowie anhaltender psychischer Stress. Auch bestimmte Medikamente, wie Antibiotika oder nichtsteroidale Entzündungshemmer, können die Darmbarriere schwächen und die Mikrobiota negativ beeinflussen.

Rolle von Botenstoffen und Immunmodulatoren

Immunologisch aktive Signalstoffe, sogenannte Zytokine und andere Botenstoffe, regulieren Entzündungsprozesse im Körper. Eine Fehlsteuerung dieser Signale kann chronische Entzündungen begünstigen. Auch immunregulierende Mechanismen, die normalerweise überschüssige Reaktionen dämpfen würden, können gestört sein – mit Auswirkungen auf die Darmschleimhaut.

In der Regel ist es das Zusammenspiel dieser Faktoren, das zur Krankheitsentwicklung führt. Jeder Mensch bringt ein individuelles Risikoprofil mit – genetisch, immunologisch und lebensstilbedingt. Ziel einer modernen Betreuung ist es daher, diese Risikofaktoren zu erkennen, zu minimieren und ein individuelles Gleichgewicht zu fördern.

Symptome erkennen – Warnsignale des Körpers

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen zeigen sich durch eine Vielzahl an Symptomen, die je nach Form und Schwere der Erkrankung unterschiedlich ausgeprägt sein können. Häufige Beschwerden sind:

  • Chronischer Durchfall, oft mit Schleim- oder Blutbeimengung
  • Krampfartige Bauchschmerzen, insbesondere im rechten Unterbauch (bei Morbus Crohn)
  • Müdigkeit, Erschöpfung und Leistungseinbruch
  • Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit
  • Fieber oder allgemeines Krankheitsgefühl

Diese Beschwerden treten häufig schubweise auf: Phasen mit starken Symptomen wechseln sich mit ruhigeren Abschnitten ab.

Typisch für Morbus Crohn ist ausserdem, dass sich die Entzündung auf die gesamte Wand des Darms ausbreiten kann, was zu Komplikationen wie Fisteln oder Verengungen führen kann. Bei Colitis ulcerosa sind es vor allem die oberflächlichen Schleimhautschäden, die sich in blutig-schleimigem Stuhl äussern.

Auch ausserhalb des Darms können sogenannte extraintestinale Symptome auftreten, z. B. Gelenkentzündungen, Hautausschläge oder Augenentzündungen. Diese Hinweise sollten ernst genommen und medizinisch abgeklärt werden.

So wird eine chronische Darmentzündung festgestellt

Die Diagnose einer CED basiert auf einer Kombination aus klinischer Untersuchung, Laborwerten und bildgebenden sowie endoskopischen Verfahren:

  • Anamnese: Ausführliche Erhebung der Krankengeschichte und aktueller Beschwerden
  • Labortests: Entzündungsmarker wie CRP im Blut oder Calprotectin im Stuhl
  • Bildgebung: Ultraschalluntersuchungen und Magnetresonanztomografie (MRT-Enterografie) ermöglichen eine Beurteilung der Darmstruktur
  • Endoskopie: Mittels Koloskopie kann der Dickdarm direkt eingesehen und Gewebeproben entnommen werden

Die Histologie zeigt bei Morbus Crohn häufig granulomatöse Veränderungen, bei Colitis ulcerosa dagegen kryptenabszessartige Veränderungen der Schleimhaut. Ziel der Diagnostik ist es, die genaue Form der Erkrankung zu bestimmen und andere Ursachen wie Reizdarm, Infektionen oder Tumoren auszuschliessen.

Therapieoptionen – Behandlungsansätze

Eine vollständige Heilung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) ist derzeit nicht möglich. Das vorrangige Ziel der Behandlung besteht darin, die Entzündung zu kontrollieren, Beschwerden zu lindern und Rückfälle möglichst zu vermeiden. Die Wahl der Therapiestrategie erfolgt individuell und orientiert sich an der Art der Erkrankung, dem Schweregrad sowie dem Verlauf.

Medikamentöse Behandlung

Zur Basistherapie gehören entzündungshemmende und immunregulierende Medikamente. Diese können lokal im Darm oder systemisch wirken. Sie zielen darauf ab, die Entzündungsprozesse im Verdauungstrakt einzudämmen und die Aktivität des Immunsystems zu modulieren. Die Auswahl der Wirkprinzipien erfolgt durch medizinische Fachpersonen und ist abhängig von der jeweiligen Situation der betroffenen Person.

Symptomatische Therapie

Neben der ursächlichen Behandlung werden häufig auch Massnahmen zur Linderung akuter Beschwerden eingesetzt. Dazu zählen Mittel zur Regulierung der Darmtätigkeit, zur Linderung von Schmerzen oder zur Entspannung der Darmmuskulatur. Solche unterstützenden Massnahmen sollten stets unter fachärztlicher Aufsicht abgestimmt werden, insbesondere um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.

Ernährungstherapie

Die Ernährung spielt eine bedeutende Rolle im Umgang mit CED. Während akuter Schübe kann eine schonende, leicht verdauliche Kost Entlastung bringen. In beschwerdefreien Phasen kann eine abwechslungsreiche Ernährung zur Stabilisierung beitragen. Wichtig ist eine individuelle Anpassung an die persönlichen Verträglichkeiten, idealerweise in Begleitung durch Fachpersonen der Ernährungsberatung.

Psychologische Betreuung

Chronische Erkrankungen wie CED können emotional belastend sein. Ängste, Stress und Einschränkungen im Alltag wirken sich auf das Wohlbefinden aus und können sogar den Krankheitsverlauf beeinflussen. Psychologische Unterstützung, etwa durch Gesprächstherapien oder Entspannungsverfahren, kann helfen, den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern.

Chirurgische Eingriffe

Wenn medikamentöse und konservative Therapien nicht ausreichen oder Komplikationen wie Engstellen oder Abszesse auftreten, kann ein operativer Eingriff notwendig werden. Dabei werden stark betroffene Darmabschnitte entfernt oder rekonstruiert, um Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Besonders bei Morbus Crohn kommen chirurgische Optionen vergleichsweise häufiger zum Einsatz.

Therapiepläne werden individuell erstellt. Die Wahl der Mittel hängt von der Form, dem Schweregrad sowie der Reaktion auf vorangegangene Behandlungen ab. Ein vertrauensvolles Verhältnis zur behandelnden Fachperson sowie regelmässige Kontrolluntersuchungen sind entscheidend für eine erfolgreiche Langzeitbetreuung.

Ernährung und Lebensstil – Was unterstützt den Darm?

Die Ernährung und der Alltag haben einen wesentlichen Einfluss auf den Verlauf chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen. Zwar gibt es keine allgemein gültige Diät für alle Betroffenen, doch gewisse Prinzipien haben sich in der Praxis bewährt und können das Wohlbefinden deutlich verbessern.

Schonende Ernährung

Lebensmittel, die gut vertragen werden und den Darm wenig belasten, sind in aktiven Phasen besonders geeignet. Dazu zählen zum Beispiel gekochtes Gemüse wie Karotten oder Zucchini, gekochte Kartoffeln, Reis oder Haferflocken. Diese Nahrungsmittel liefern wichtige Nährstoffe, sind ballaststoffarm (wenn nötig) und leicht verdaulich.

Reizstoffe meiden

Zu den häufig belastenden Nahrungsbestandteilen gehören Alkohol, koffeinhaltige Getränke, scharf gewürzte Speisen, sehr fettreiche Gerichte sowie stark verarbeitete Produkte mit künstlichen Zusatzstoffen. Auch Zucker und Weissmehlprodukte können die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen und Beschwerden begünstigen.

Flüssigkeitszufuhr

Besonders bei häufigem Durchfall ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, um den Verlust von Wasser und Elektrolyten auszugleichen. Empfehlenswert sind stilles Wasser, Kräutertees und verdünnte Fruchtsäfte.

Darmflora stärken

Eine gesunde Darmflora ist zentral für das Gleichgewicht im Verdauungssystem. Präbiotische Lebensmittel wie Chicorée, Artischocken oder Bananen können die „guten“ Darmbakterien fördern. Probiotische Nahrungsmittel – etwa in Form von fermentierten Produkten wie Joghurt oder Sauerkraut – enthalten lebende Mikroorganismen, die zur mikrobiellen Vielfalt beitragen können.

Stressbewältigung

Psychischer Stress wirkt sich nachweislich negativ auf den Darm aus. Daher sind Massnahmen zur Entspannung wichtig. Techniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen helfen, innere Anspannung zu reduzieren. Auch regelmässige Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf fördern die Regeneration.

Da die Verträglichkeit stark variiert, empfiehlt sich das Führen eines Ernährungstagebuchs. So lassen sich persönliche Unverträglichkeiten erkennen und gezielt meiden. Eine professionelle Beratung durch eine auf CED spezialisierte Ernährungstherapeutin oder einen Ernährungstherapeuten kann helfen, Nährstoffdefiziten vorzubeugen und die individuelle Ernährungsweise langfristig zu optimieren.

Natürliche Wirkstoffe – welche Rolle spielen sie?

Im Rahmen einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung können bestimmte natürliche Substanzen einen unterstützenden Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit leisten. 

Beta-Glucane

Diese löslichen Ballaststoffe kommen vor allem in Vollkorngetreide wie Hafer und Gerste vor. Sie gelten als wertvoller Bestandteil einer darmfreundlichen Ernährung. Beta-Glucane können zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels beitragen und beeinflussen auf indirekte Weise auch die Barrierefunktion des Darms positiv.

Polysaccharide

Polysaccharide sind langkettige Kohlenhydrate, die in zahlreichen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen – beispielsweise in Hülsenfrüchten, bestimmten Gemüsesorten und Vollkornprodukten. Sie dienen nicht nur als Energielieferanten, sondern auch als Präbiotika, also als Nährstoffe für die nützlichen Darmbakterien.

Triterpene

Triterpene und ihre Abkömmlinge, die Triterpensäuren, gehören zu den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen. Sie sind in Obst- und Gemüsesorten enthalten und weisen antioxidative Eigenschaften auf. Diese können dazu beitragen, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und die körpereigenen Schutzmechanismen zu stärken.

Einige dieser Substanzen kommen auch in bestimmten Pilzarten natürlicherweise vor – darunter auch in sogenannten Vitalpilzen. Diese zeichnen sich durch eine besondere Zusammensetzung bioaktiver Stoffe aus, die im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung des menschlichen Wohlbefindens von Interesse sein können. Wer mehr über deren Zusammensetzung und mögliche Einsatzbereiche erfahren möchte, findet weiterführende Informationen beim Fachverein Vitalpilzkunde Schweiz.

Leben mit CED – Alltag und Unterstützung

Ein Leben mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) stellt viele Betroffene vor grosse Herausforderungen. Die Erkrankung verläuft meist in Phasen mit wechselnder Intensität – sogenannten Schüben – und symptomfreien Intervallen. Diese Unvorhersehbarkeit kann sowohl körperlich als auch psychisch belastend sein. Dennoch entwickeln viele Patientinnen und Patienten im Laufe der Zeit individuelle Strategien, um ihren Alltag besser zu bewältigen.

Vorausschauende Planung

Flexibilität im Tagesablauf sowie eine sorgfältige Vorbereitung können helfen, mit unvorhersehbaren Symptomen besser umzugehen. Viele Betroffene führen Notfallsets mit wichtigen Utensilien mit sich oder planen zusätzliche Zeitpuffer für Wege und Termine ein. Auch die frühzeitige Abstimmung mit Ärztinnen und Ärzten kann helfen, auf mögliche Schübe vorbereitet zu sein.

Soziale Unterstützung nutzen

Der Austausch mit anderen Betroffenen – etwa in Selbsthilfegruppen – kann emotional entlastend wirken. Erfahrungen zu teilen, Verständnis zu erfahren und Tipps zu erhalten, stärkt das Gefühl, nicht allein zu sein. Auch Gespräche im Freundes- oder Familienkreis sind hilfreich, um Akzeptanz zu schaffen und Missverständnissen vorzubeugen.

Psychologische Begleitung

CED kann mit Ängsten, Verunsicherung und dem Gefühl sozialer Einschränkung einhergehen. Professionelle Unterstützung durch psychologische Beratung oder Psychotherapie kann helfen, den Umgang mit Belastungen zu erleichtern, die eigene Resilienz zu stärken und stressbedingte Einflussfaktoren auf den Krankheitsverlauf zu minimieren.

Kommunikation im beruflichen Umfeld

Viele Betroffene empfinden es als entlastend, wenn sie ihre Vorgesetzten oder Kolleginnen und Kollegen über die Erkrankung informieren – zumindest im Rahmen des für sie Sinnvollen. Ein offenes Gespräch kann dazu beitragen, individuelle Lösungen für flexible Arbeitszeiten, Homeoffice oder Ruhezonen zu finden.

Selbstfürsorge im Fokus

Ein gutes Selbstmanagement ist entscheidend. Das bedeutet nicht nur die bewusste Auseinandersetzung mit der Erkrankung, sondern auch, die eigenen Grenzen zu akzeptieren. Sich selbst gegenüber wohlwollend zu sein, Hilfe anzunehmen und nicht alles alleine bewältigen zu wollen, kann langfristig die Lebensqualität verbessern.

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen erfordern ein ganzheitliches Verständnis und individuelle Betreuung. Eine frühzeitige Diagnose, ein strukturierter Behandlungsplan sowie unterstützende Massnahmen im Alltag helfen, die Beschwerden besser zu kontrollieren. Ergänzend dazu können bestimmte natürliche Inhaltsstoffe im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung einen Beitrag zum allgemeinen Wohlbefinden leisten.

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