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Enoki

Enoki

Flammulina velutipes, Enokitake, Samtfußrübling, Winterpilz


Unterstützt das körperliche und geistige Wohlbefinden

Der Enoki (Flammulina velutipes) zu deutsch Gemeiner Samtfussrübling ist ein Speisepilz mit speziell in Japan sehr grosser Bedeutung. Nach dem Shiitake ist er dort der meist angebaute Speisepilz. Auch in Europa ist der Enoki als wohlschmeckender Speisepilz bekannt der vor allem in der kalten Jahreszeit auftritt. Der Enoki war einer der ersten Speisepilze überhaupt, der gezielt kultiviert wurde. So wurde sein Anbau erstmals in der späten Tang-Dynastie in China zwischen den Jahren 800 und 900 erwähnt.


Die Besonderheit am Enoki

Der Enoki gehört mit zu den meistgenutzten Speisepilzen in Japan. Dort hat er eine über 1000 Jahre lange Tradition.

Namensbedeutung & Namensherkunft

Der Enoki ist einer der meistgenutzten Speisepilze in der japanischen Küche. Angebaut wird er in China seit mehr als 1000 Jahren. Erstmals wurde der Enoki etwa 800 bis 900 v.Chr. erwähnt. Er wird auch Winterpilz, Samtfuss oder Samtfussrübling genannt.

Aussehen des Enoki

Der Enoki oder auch Samtfuss verdankt seinen Namen der samtigen Oberfläche. Der Fruchtkörper bildet 2-10 cm breite Hüte. Diese sind sind gelb bis rotbraun belegt. Der Stiel des Enoki ist ringlos und etwa 3-8 cm lang. Sie sind oben gelb, unten dunkelbraun bis schwarz und samtig / filzig und oft in seiner Struktur verdreht. Seine Lamellen sind weiss bis gelb.

Wo wächst der Enoki?

Der Enoki wir auf sterilisiertem Sägemehlsubstrat auf Baumstämmen gezüchtet. Natürlich kommt er besonders auf Laubbäumen vor. Er ist in Sibierien, China und Japan aber auch in Europa und Australien anzufinden. In der Natur kann er von September bis April geerntet werden. Er ist also ein Winterpilz.

Inhaltsstoffe

Er ist besonders reich an Ballaststoffen und besonders kalorienarm. Auf 100 Gramm kommen nur 35 kcal, etwa 2,7 Gramm machen jeweils Ballaststoffe und Proteine aus.

Wirkung

Der Enoki bietet einen guten Nährstoffgehalt bei einem geringen Anteil von 0,3 Gramm Fett, viele ungesättigte Fettsäuren und ist damit bei einer kalorienarmen oder auch Ballaststoffreichen Ernährung ein sehr geeigneter Vitalpilz.

Wie wird der Enoki eingenommen?

Er ist durchaus in der Küche anzutreffen, da er köstlich schmeckt. Besonders oft findet man ihn in der japanischen Küche. In der traditionellen chinesischen Medizin wird er meist getrocknet bzw. in Pulverform eingenommen. Erwähnenswert ist, dass er so kaum nach Pilz schmeckt.